Pflanzenheilkunde

Die Planzenheilkunde wurde in damaliger Zeit im ländlichen Bereich auch von Frauen (Kräuterfrauen/Kräuter-Liesel) gepflegt. Sie behandelten mit Kräutern und Pflanzen die Familie und die erkrankten Nachbarn. Leider wurde dieses Wissen der heilkundigen Frauen zum großen Teil durch die Inquisition (Hexenverfolgung/Hexenverbrennung) im Mittelalter fast völlig zerstört.

Da es sich bei diesen Frauen meist um einfache Menschen handelte, die im Mittelalter in den meisten Fällen weder lesen noch schreiben konnten, starb mit den kräuterkundigen Frauen auch das wertvolleWissen um die heilbringenden Pflanzen. Dieses hatte sich in der Regel über Generationen hinweg aufgebaut.

Einsatz der Pflanzenheilkunde heute

Die gezogenen Heilkräuter wurden/werden regional erzeugt und bei den Kranken vor Ort eingesetzt. Der biologische Kreislauf der Pflanzen garantiert bei sachgerechter Anwendung deren Unschädlichkeit für Menschen und die Umwelt. Die Pflanzen sind also auch heute noch bestens dazu geeignet, die Heilung des Menschen schonend zu unterstützen.

Dies trifft leider für eine große Zahl der heutzutage industriell hergestellten Medikamente nicht mehr zu. Diclofenac, Ibuprofen und die Vielzahl anderer chemisch hergestellter Stoffe sind in unserem biologischen System nicht abbaubar. Die Folge ist, dass sie sich als Schadstoffe immer weiter in der Umwelt anreichern und so unseren Lebensraum sukzessive zerstören. Der Einsatz ganzheitlicher Medizin kommt daher nicht nur dem Menschen, sondern auch der Umwelt zugute.

Wir beraten Sie in unserer Praxis gerne umfassend zu den Möglichkeiten der Pflanzenheilkunde.